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SUISA und Kosten: Ein Blick hinter die Kulissen

19.2.2025

Nina

SUISA und Kosten: Ein Blick hinter die Kulissen - Der Eventfrog Blog
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Wer in der Schweiz ein Event organisiert, kommt an der SUISA selten vorbei. Für viele ist die Genossenschaft der Urheber und Verleger von Musik ein Buch mit sieben Siegeln 📖, doch für Musiker:innen ist sie eine wichtige Institution. Gleichzeitig wird die SUISA aber auch oft als Party Crasher gesehen, wenn es um die Kosten geht. Zeit, das Ganze mal zu durchleuchten:

Was ist die SUISA überhaupt? 🎵

Die SUISA ist wie der Bodyguard der Musikschaffenden in der Schweiz: Sie sorgt dafür, dass Komponist:innen, Texter:innen und Musikverleger:innen fair bezahlt werden. Das bedeutet: Wenn Musik öffentlich gespielt wird, sei es im Restaurant, im Club oder bei einem Konzert, müssen Veranstalter:innen Lizenzgebühren zahlen. Ohne die SUISA wäre es für Künstler:innen schwer, angemessen für die Nutzung ihrer Werke entlohnt zu werden.

👉 Mehr Informationen findest du direkt auf der SUISA-Website.

Warum kostet die SUISA Geld? 🧐

Musik ist nicht umsonst – zumindest nicht, wenn sie öffentlich genutzt wird. Die SUISA erhebt Lizenzgebühren, die an die Rechteinhaber:innen ausgeschüttet werden. Doch warum können diese Gebühren so hoch sein? Hier einige Faktoren, die die Kosten beeinflussen:

Blogpost 6hRave
  1. Größe der Veranstaltung: Je mehr Gäste, desto höher die Gebühren. 🧑‍🤝‍🧑👩‍🤝‍👩

  2. Ticketpreise: Höhere Eintrittspreise bedeuten oft höhere Lizenzgebühren. 💵

  3. Art der Musik: Livemusik, DJ oder Playlist – je nach Art der Nutzung können unterschiedliche Tarife gelten. 🎤🎧

  4. Dauer des Events: Längere Veranstaltungen kosten mehr. Ein zweistündiges Konzert ist günstiger als ein achtstündiger Rave. 🎛️

„Die SUISA will nur abkassieren!“ 💥

Viele denken, die SUISA sei nur ein Geldeintreiber. Doch das stimmt so nicht. Ein Großteil der Einnahmen wird direkt an die Mitglieder ausgeschüttet. Der Rest fliesst in die Verwaltung und den Betrieb der Genossenschaft. Die SUISA wird zudem streng überwacht und arbeitet transparent.

Blog Gema Suisa Akm Ausschuettung

Wie berechnet sich die SUISA-Gebühr? 🧮

Ein Beispiel: Du planst ein Konzert mit 300 Gästen und verlangst 30 CHF Eintritt. Die SUISA berechnet die Lizenzgebühr anhand festgelegter Tarife, wie etwa dem Tarif K für Konzerte. Die Höhe der Gebühr hängt von der Art der Musiknutzung, dem Umsatz und weiteren Faktoren ab. Details zu den Tarifen findest du auf der Website der SUISA. 📊

Wie kann man sparen? 💡

Möchtest du dein Budget schonen? Hier ein paar Tipps:

  1. SUISA-freie Musik nutzen: Plattformen wie Jamendo oder FMA bieten Musik ohne GEMA-Gebühren an. 🎶

  2. Kleinere Events: Weniger als 200 Gäste oder kein Eintritt? Das drückt die Kosten. 🪑

  3. Frühzeitig anmelden: Wer schnell ist, spart oft. Frühbucherbonus gibt's nämlich auch hier. 🕒

Fun Facts zur SUISA 🤓

  • Wusstest du, dass auch Hochzeiten GEMA-pflichtig sind? Zum Glück nur, wenn sie öffentlich sind. 👰🤵
  • Über 140.000 Urheber:innen und Verleger:innen weltweit profitieren von den SUISA-Ausschüttungen.
Blogpost NoSuisa

Fazit: Fluch oder Segen? 🤔

Die SUISA mag auf den ersten Blick ein Kostenfaktor für Veranstalter:innen sein, doch sie sorgt dafür, dass Musiker:innen fair entlohnt werden. 💖 Ohne die SUISA würden viele Kunstschaffende leer ausgehen und das wäre für die Musiklandschaft in der Schweiz ein grosser Verlust.